Brasilien besitzt Einiges an Rohstoffen. Wichtig sind die Verträglichkeit und die Akzeptanz der Projekte – beispielsweise beim Cabaçal-Projekt von Meridian Mining SE

Denkt man an Brasilien und Bergbau, denkt man auch an Regenwald, der dem Bergbau zum Opfer fallen könnte. Umso wichtiger sind Unternehmen, die umweltverträgliche Projekte favorisieren, die zudem von der Bevölkerung akzeptiert werden.

Das Cabaçal-Projekt von Meridian Mining SE (ISIN: NL0012084479; WKN: A2DG7M) fällt in diese Kategorie. Gelegen im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso im Alto Jauru Grünsteingürtel, handelt es sich um ein historisches Kupfer-Gold-Projekt, das die Gesellschaft nun entwickeln möchte. Mato Grosso ist ein wichtiges Goldproduzenten-Gebiet. Die ortsansässige Gemeinschaft unterstützt das Projekt stark. Zurzeit wird der Großteil der Gebiete mit Kupfer-Gold-Mineralisierung als Weideland genutzt. Die Unterstützung der betroffenen Gemeinden basiert auf der Geschichte der Liegenschaft. Denn die Schaffung von Arbeitsplätzen und der Infrastruktur brachten den Gemeinden wirtschaftliche Vorteile.

Die Cabaçal-Mine war stillgelegt worden. Die Stellen der unterirdischen Anlagen sind gut sichtbar heute, nur versiegelt. Bohrzielbereiche im offenen Grasland sind leicht zugänglich und die Infrastruktur ist gut erhalten. Erste Überprüfungen der großen Datenbank für Diamantbohrlöcher hat sehr gute Aussichten für die Wiederbelebung des Projektes ergeben. Die Hauptmineralisierungszonen enthalten neben Kupfer und Gold auch einen nicht unerheblichen Gehalt an Silber, Zink und Blei.

Die Highlights der vorläufigen Untersuchungen ergaben bis zu 3,1 Prozent Kupfer, 2,35 Gramm Gold sowie 50,8 Gramm Silber je Tonne Gestein. Dazu kommen 5,01 Prozent Zink und 1,12 Prozent Blei.

Insgesamt, so Dr. Adrian McArthur, CEO und Präsident von Meridian Mining SE, zeigen die Testergebnisse, dass „eine starke Kupfer-Gold-Projektchance mit zusätzlichem Potenzial für Zink, Blei und Silber“ besteht.

Meridian Mining SE konzentriert sich ganz auf Akquisitions-, Explorations- und Entwicklungsaktivitäten in Brasilien. Die Cabaçal-Liegenschaft sei, so CEO McArthur, eine hervorragende Gelegenheit für die Zukunft seines Unternehmens.

Im Bundesstaat Rondônia, im nordwestlichen Brasilien besitzt Meridian Mining das Ariquemes-Zinn-Explorationsportfolio. Mit 293.500 Hektar handelt es sich um eine sehr große Landposition. Entdeckt im Jahr 1987, wurden dort rund 300.000 Tonnen Zink produziert. Etwa 300 Kilometer nördlich befindet sich das unternehmenseigene Gold- und Kupfer-Polymetallprojekt Espigão d’Oeste. Hier wurden bereits zahlreiche Ziele geochemischer und geophysikalischer Natur festgelegt. Die Lizenzen für das Projekt erstrecken sich über eine Fläche von rund 160.000 Hektar.

Pro Jahr werden weltweit rund 300.000 Tonnen Zinn verbraucht. Je ein Drittel wird für Lote, für Weißblech und für Chemikalien verwendet. Aktuell konnte Zinn die Marke von 18.000 US-Dollar je Tonne überwinden. China verbraucht fast die Hälfte des weltweiten Zinns und die Nachfrage steigt.

Wenn Meridian Mining SE auch noch ein Junior-Explorations- und Ressourcenentwicklungsunternehmen ist, so befinden sich schon aussichtsreiche und große Liegenschaften im Portfolio des Unternehmens, besonders auch mit der neuen Liegenschaft Cabaçal. Wenn auch nicht risikolos, so könnte Meridian Mining SE doch eine Bereicherung für ein diversifiziertes Portfolio sein.

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Meridian Mining SE (ISIN: NL0012084479; WKN: A2DG7M)besitzt das Cabaçal-Projekt, gelegen im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso im Alto Jauru Grünsteingürtel. Es handelt sich um ein historisches Kupfer-Gold-Projekt, das die Gesellschaft nun entwickeln möchte. Dazu kommt das Ariquemes-Zinn-Explorationsportfolio sowie das Gold- und Kupfer-Polymetallprojekt Espigão d’Oeste.

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