Vancouver, 22. August 2019 – Canasil Resources Inc. (TSX-V: CLZ, DB Frankfurt: 3CC, Canasil, das Unternehmen) prüft Pläne für eine erneute Exploration in den vier bohrbereiten Silber-Gold-Basismetallprojekten im mexikanischen Silbergürtel in den mexikanischen Bundesstaaten Durango und Zacatecas, an denen das Unternehmen sämtliche Anteile hält. Diese Projekte befinden sich allesamt in diesem höchst aussichtsreichen Mineraltrend, der eine Reihe von wichtigen Silber-Gold-Minen und -Lagerstätten beherbergt. Zwei der Projekte, La Esperanza und Salamandra, wurden in der Vergangenheit bereits umfassend erkundet; u.a. wurden hier Bohrungen durchgeführt, die Abschnitte mit einer hochgradigen Silber-Gold- und Basismetallmineralisierung lieferten (Einzelheiten weiter unten) und Zonen definierten, die zur Erweiterung offen sind. Die zwei anderen Projekte, Nora und Vizcaino, sind Zielgebiete für hochgradige epithermale Silber-Gold-Erzgänge. Im Zuge von Oberflächenprobenahmen wurden hier Bohrziele für weitere Tests ermittelt. Im Folgenden ist eine Übersicht über diese Projekte als Referenz gegeben.

Silber-Gold-Zink-Blei-Projekt La Esperanza, Durango und Zacataecas, Mexiko:

Das Silber-Gold-Zink-Blei-Projekt La Esperanza liegt 100 Kilometer südsüdöstlich der Stadt Durango im Süden des Bundesstaates Durango und im Norden des Bundesstaates Zacatecas. Das Projekt ist von der Betriebsbasis von Canasil in Durango aus einfach zugänglich und weist eine hervorragende Infrastruktur auf. Das Projekt befindet sich im bekannten, erstklassigen Fresnillo-Silbergürtel, in einer Region mit einer Reihe bekannter Silberminen und -lagerstätten, wie etwa die Minen San Martin-Sabinas von Grupo México und Peñoles, die Mine La Colorada von Pan American Silver, die Minen La Parrilla und Del Toro von First Majestic Silver, die Mine Fresnillo von Fresnillo PLC sowie die Lagerstätte Juanicipio von MAG Silver und Fresnillo.

In einem nach Nordwesten streichenden Korridor über mindestens 15 Kilometer finden sich eine Reihe von epithermalen Silber-Blei-Zink-Gängen. Der Hauptgang La Esperanza im Südosten des Projektgebiets ist ein epithermaler Gang mit einer Silber-Gold-Zink-Blei-Mineralisierung in Verbindung mit silberhaltigem Galenit, Silbersulfosalzmineralien und Sphalerit. Die bisherigen Bohrungen in diesem Erzgang haben eine mineralisierte Hülle auf einer Streichlänge von 425 Metern und bis in eine Tiefe von 350 Metern abgegrenzt. Sie ist nach Nordwesten und Südosten entlang des Streichens und in der Tiefe offen. Weitere Bohrungen werden auf die Erprobung der Erweiterungen in Streichrichtung nach Nordwesten und Südwesten sowie in die Tiefe abzielen. Die Bohrarbeiten bei der nordwestlichen Erweiterung werden in erster Linie Stepout-Löcher sowie Bohrungen im Bereich unterhalb von ES-17-19 beinhalten, das 11,23 Meter wahre Mächtigkeit (WM) mit 219 g/t Silber, 0,74 g/t Gold, 0,90 % Zink und 0,43 % Blei, einschließlich 1,11 Meter WM mit 2.281 g/t Silber, 6,39 g/t Gold, 2,23 % Zink und 1,25 % Blei ergeben hat. Die Bohrarbeiten bei der südöstlichen Erweiterung werden in erster Linie Stepout-Löcher sowie Bohrungen im Bereich unterhalb von ES-17-16 beinhalten, das 4,92 Meter WM mit 257 g/t Silber, 0,64 % Zink und 0,63 % Blei, einschließlich 0,95 Meter WM mit 1.133 g/t Silber, 1,56 % Zink und 2,98 % Blei ergeben hat (einen Überblick über das Projekt La Esperanza und Einzelheiten zu den oben genannten Ergebnissen finden Sie in der Canasil-Pressemeldung vom 14. Juni 2017).

Silber-Kupfer-Zink-Blei-Projekt Salamandra, Durango, Mexiko:

Das Projekt Salamandra befindet sich 35 Kilometer nordöstlich der Stadt Durango im Bundesstaat Durango und verfügt über eine hervorragende Infrastruktur sowie Zugang über befestigte und unbefestigte Straßen. Das Projekt liegt innerhalb des mineralreichen geologischen Trends Fresnillo, rund 80 Kilometer nordwestlich – und in einem vergleichbaren geologischen Milieu – der Minen San Martin-Sabinas, die zu den größten Silber-Kupfer-Zink-Tiefbaubetrieben Mexikos zählten. Die bisherigen umfangreichen Explorationsprogramme beinhalteten Satellitenaufnahmen, geophysikalische Flug- und Bodenmessungen, geologische Kartierungen und umfassende Oberflächenprobenahmen sowie 18.000 Meter an Diamantbohrungen in 35 Bohrlöchern.

Das mineralisierte System liegt im Zentrum einer wichtigen Rhyolitkuppelstruktur, die mit einem Intrusionszentrum im Projektgebiet in Zusammenhang steht. Weit verbreitet finden sich an der Oberfläche Hinweise auf Silber-Kupfer-Antimon-Arsen-Anomalien mit Blei- und Zinkanomalien in ihren Randbereichen. Diamantbohrungen südwestlich der Kuppel lieferten eine bedeutende Silber- und Zink-Silber-Mineralisierung: Bohrloch SA-07-02 ergab 9,85 Meter mit 102 g/t Silber und 0,55 % Zink sowie 7,45 Meter mit 50 g/t Silber und 12 % Zink; SA-07-03 ergab 10 Meter mit 71 g/t Silber, 3,48 % Zink und 1,26 % Blei sowie mächtigere Zonen mit einer Zink-Silber-Mineralisierung mit geringeren Gehalten (siehe Canasil-Pressemeldung vom 18. Juli 2007). Im Zuge einer geophysikalischen ZTEM-Flugmessung wurde ein großes komplexes Reaktionsgebiet von 2,5 auf 3,5 Kilometern abgegrenzt, wo eingehende Oberflächenprobenahmen zur Entdeckung eines hochgradigen Erzgangs in einem Ausbiss führten. Der Erzgang lieferte 2.150 g/t Silber, 5,39 % Kupfer und 1,89 % Zink auf 0,90 Metern (siehe Canasil-Pressemeldung vom 18. Oktober 2011). Die Ergebnisse legen nahe, dass hier ein großes Silber-Kupfer-Zink-Blei-System in Zusammenhang mit Skarnen, hydrothermalen Brekzien, sulfidreichen Erzgängen und porphyrischen Quarzgängen vorliegt. Anschließende Bohrungen rund um die Rhyolitkuppel lieferten weitere mineralisierte Abschnitte, darunter 7,89 Meter mit 166 g/t Silber, 1,2 % Kupfer, 1,2 % Zink und 0,60 % Blei einschließlich 2,30 Meter mit 393 g/t Silber, 3,6 % Kupfer, 2,8 % Zink und 0,40 % Blei in SA-14-15 (siehe Canasil-Pressemeldung vom 17. März 2014). Das Ziel zusätzlicher Bohrungen wäre die Untersuchung dieses potenziell großen mineralisierten Systems und der Zonen neben den oben erwähnten Bohrabschnitten.

Silber-Gold-Kupfer-Zink-Blei-Projekt Nora, Durango, Mexiko:

Das Projekt Nora befindet sich rund 200 Kilometer nordwestlich der Stadt Durango und verfügt über eine gute Anbindung und Infrastruktur. Im Projekt Nora gibt es zwei wesentliche epithermale Erzgangausbisse, die Erzgänge Candy und Nora. Es liegen Hinweise auf historische Bergbauaktivitäten im Erzgang Candy vor, der an der Oberfläche über etwa 750 Meter verfolgt werden kann. Die Struktur ist mit unregelmäßigen Ausbissen über eine Streichlänge von mehr als 3 km sichtbar. Proben aus dem Erzgangausbiss und den Mineralhalden des Erzgangs Candy lieferten bedeutende Gold-, Silber-, Kupfer-, Zink- und Bleiwerte. Die Probe mit den höchsten Werten aus dem zutage tretenden Erzgang ergab 1,98 g/t Gold, 514 g/t Silber, 1,03 % Kupfer, 3,28 % Zink und 4,45 % Blei auf 1,00 Meter und die Probe mit den höchsten Werten aus den Halden ergab 1,34 g/t Gold, 293 g/t Silber, 0,47 % Kupfer, 0,38 % Zink und 9,27 % Blei. Der zweite Erzgang Nora liegt 600 Meter nordöstlich der Erzgangs Candy und kann in Streichrichtung über 230 Meter verfolgt werden. Er weist Mächtigkeiten von über 9,0 Meter auf. Oberirdische Proben aus diesem Erzgang enthielten Spuren von Sulfiden.

Im Zuge eines Probenahmeprogramms an der Oberfläche im Jahr 2009 wurden 1.000 Bodenproben auf einem Raster entnommen, das den Bereich rund um die Erzgänge Candy und Nora sowie ihre erwarteten Erweiterungen auf einem Gebiet von 3 auf 2 Kilometern erfasste. Die Ergebnisse lieferten erhöhte Silber-, Basismetall- (Kupfer, Blei und Zink) und Indikatorelementwerte (Molybdän und Arsen) über einer großen Fläche. Die Kombination der Erzgangausbisse mit den anomalen Silber- und Basismetallwerten in Bodenproben auf großen Flächen weist möglicherweise auf ein größeres, verborgenes Mineralsystem in der Tiefe hin. Die ersten Bohrungen würden sich auf die Erprobung der Erzgänge unterhalb der hochgradig mineralisierten Ausbisse in einer Tiefe von 100 bis 200 Metern unter der Oberfläche konzentrieren.

Silber-Gold-Projekt Vizcaino, Durango, Mexiko:

Das Projekt Vizcaino befindet sich 130 Kilometer nördlich der Stadt Durango, 38 Kilometer südöstlich der Silberlagerstätte La Pitarrilla von Silver Standard und 40 Kilometer nördlich der Gold-Silber-Minen El Castillo und San Agustin von Argonaut Gold. Das Projektgebiet verfügt über eine sehr gute Anbindung und Infrastruktur. Der Erzgang Pamplona tritt auf einer Strecke von 2 Kilometern in Südost-Nordwest-Streichrichtung zutage und weist unterschiedliche Mächtigkeiten von 1,1 bis 12,0 Metern auf. Die Erzgangstruktur setzt sich aus feinkörnigem chalzedonischem Quarz zusammen, der in Rhyoliten lagert, und weist die typischen Beschaffenheiten auf, die in den höheren Ebenen von epithermalen Systemen beobachtet werden können.

Die Oberflächenprobenahmen und Kartierungen der Erzgangausbisse und der Umgebung lieferten anomale Goldwerte zwischen 32 und 141 Teile pro Milliarde (parts per billion, ppb) in 20 Proben, die auf einer Streichlänge von 1.000 Metern aus den Erzgangausbissen auf den Hügeln in höheren Lagen (2.300 bis 2.350 Meter) am südöstlichen Ende des Erzgangs Pamplona entnommen wurden. Die Probenahmen am nordwestlichen Ende, wo der Erzgang in Feldern in niedrigeren Lagen (2.250 Meter) zutage tritt, lieferten durchweg höhere anomale Goldwerte zwischen 161 und 667 ppb in 9 Proben, die auf einer Streichlänge von rund 400 Metern entnommen wurden. Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Goldwerte mit größerer Tiefe steigen, was mit der Beschaffenheit in Erzgangausbissen übereinstimmt, die für die höheren Ebenen eines epithermalen Systems charakteristisch sind. Die mögliche Streichlänge und Mächtigkeit des Erzgangs auf Grundlage der Ausbisse an der Oberfläche weisen auf die Möglichkeit eines bedeutenden mineralisierten Erzgangs hin, der mit Bohrlöchern bis in eine Tiefe von 150 bis 250 Metern ab der Oberfläche getestet werden könnte, um die Möglichkeit zunehmender Gehalte mit der zunehmender Tiefe zu bestätigen.

Über Canasil:

Canasil ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen mit Alleinrechten an umfangreichen Silber-, Gold-, Kupfer-, Blei- und Zinkprojekten in den mexikanischen Bundesstaaten Durango und Zacatecas bzw. in der kanadischen Provinz British Columbia. Zu den Direktoren und Führungsmitgliedern des Unternehmens zählen Fachleute der Branche, die bereits umfangreiche Erfahrungen in der Auffindung und im Ausbau von erfolgreichen Rohstoffexplorationsprojekten über die Entdeckung bis hin zur Erschließung sammeln konnten. Das Unternehmen führt aktiv Explorationsarbeiten in seinen Mineralprojekten durch und betreibt in Durango (Mexiko) ein Tochterunternehmen. Die dort beschäftigten geologischen Vollzeitkräfte und das Hilfspersonal sind für die Betriebsstätten in Mexiko verantwortlich.

Die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von J. Blackwell (P. Geo.), einem qualifizierten Sachverständigen im Sinne des National Instrument 43-101, geprüft und genehmigt. Herr Blackwell ist ein technischer Berater von Canasil.

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